Seltsam, empfindsam, off beat, hell und gerichtet - unheimliche Kompositionen bespielen die Saiten der Wirklichkeit.

Marisa lässt den menschlichen Körper mit der Umwelt verschmelzen. Ihr Blick für Szenografie und Settings reflektieren ihr ureigenes Gespür für Atmosphären und Details. Ihr Interesse gilt dem Aufdecken und gleichzeitigen Verschleiern der menschlichen Verletzlichkeit. Besessen mit Formen und befremdlichen Momenten sind ihre Fotografien merkwürdig unpersönlich und im gleichen Moment etwas zu nah. 

Marisa Aragonas fotografische Arbeiten und Installationen wurden in New York, San Francisco, Oakland, Washington D. C. und Seattle gezeigt und sind als Teil des Projekts “Madamorfozes” international gereist. Zu den jüngsten Ausstellungsstätten gehören die Jen Bekman Gallery, Stevel Woolf Fine Arts and University of the Arts. Ihre Fotografien wurden im Photo Review Journal gezeigt, kuratiert von Lesley Martin vom Aperture Magazine. Sie erhielt ihren Master of Fine Arts vom San Francisco Art Institute 2005 und Bachelor of Fine Arts von der School of Visual Arts in New York im Jahr 2000. Aktuell arbeitet Marisa als Direktorin in The Red Poppy Art House und als freischaffende Fotografin in San Francisco.